Dr. Sigrid Brinkmann, Michael Haslböck, Harald Höcherl, Gebhard Mayer, Luisa Meyscheider, Jann Stoff, Matthias Wagner
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aus dem Inhalt:
(Details des Kapitels siehe auch Inhaltsverzeichnis links)
Rapid Prototyping und Tooling Verfahren richtig ausgewählt reduzieren Entwicklungszeit und -kosten
Wettbewerbsentscheidend bei der Entwicklung neuer Produkte sind maßgeblich die Faktoren Zeit und Kosten. Prototypen unterstützen diese Forderungen entscheidend und sind heutzutage fester Bestandteil der Produktentwicklung. Prototypen dienen der Beurteilung des Produktdesigns, helfen Schwachstellen zu beseitigen und werden zunehmend zur Durchführung von Montage- und Funktionstests eingesetzt.
Anwendungsbereich von Prototypen enorm vergrößert
Insbesondere durch die Weiter- und Neuentwicklung der einsetzbaren Materialien konnte ein immer größerer Anwendungsbereich erschlossen werden. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Prototypen nicht das vollständige Eigenschaftsspektrum von Serienbauteilen haben und nicht alle Fragen der Entwickler für den Produkteinsatz und der Serienherstellung im Vorfeld mithilfe der Prototypen beantwortet werden können.
Der Artikel grenzt zunächst die verschiedenen RP-Möglichkeiten gegeneinander ab und stellt die wichtigsten Rapid-Prototyping Verfahren gegenüber. Anschließend wird auf die folgenden vier generativen Verfahren
- Rapid Prototyping-Verfahren
- Stereolithografie (SLA)
- Selektives Laser-Sintern (SLS)
- Fused Deposition Modeling (FDM)
- 3 Dimensional Printing (3DP)
- Laminated Object Manufacturing (LOM)
und das
als spanendes Bearbeitungsverfahren genauer eingegangen. Das Verfahrensprinzip, die einsetzbare Materialien und die Einsatzbereiche (mit Beispielen) werden erläutert.
Weiterhin werden mehrere
- Rapid-Tooling-Verfahren vorgestellt:
- Silikon-Vakuumguss
- Epoxydharzguss
- 3D Keltool/Course4Technology
- Fräsen von Aluminiumwerkzeugen
Hierbei wird ebenfalls auf das Verfahren, die einsetzbaren Materialien und die Einsatzbereiche eingegangen.