House of Quality: Kundenwünsche analysieren und mit wichtigen qualitätsrelevanten Messgrößen kombinieren
Unser neues Thema im November 2010:
QFD - eine kundenorientierte Produktplanungsmethode
Quality Function Deployment (QFD) ist keine Qualitätssicherungsmethode im herkömmlichen Sinne, sondern eine kundenorientierte Produktplanungsmethode bei der alle Unternehmensbereiche mit einbezogen werden.
Methode
Der strategische Ansatz ist die Trennung der Kundenanforderungen (WAS) von den technischen Lösungsmerkmalen (WIE), um zu verhindern, dass ohne genaue Kenntnisse der Kundenanforderungen sofort Produktmerkmale festgelegt werden Das Ziel der QFD ist die im Team (Kunden, Entwicklung, Fertigung und Marketing/Vertrieb) erarbeiteten Kundenwünsche in technisch verarbeitbare Spezifikationen umzusetzen. QFD ist damit eines der erfolgreichen Werkzeuge zur Produktplanung und Produktdefinition und hat den Begriff "Qualität" nachdrücklich verändert.
Online-Lesen Plus: Kapitel Quality Function Deployment (QFD)
Tool Kostenkalkulation - Einsatz im Rahmen der Produktentwicklung
Unser neues Thema im Oktober 2010:
Erweiterung des Tools Kostenkalkulation von Spritzgussbauteilen
Da die Herstellkosten eines Produkts fast immer zu den wichtigsten Eigenschaften zählen, sollte man sie während des kompletten Produktentstehungsprozesses verfolgen. Je weiter der Entwicklungsprozess fortgeschritten ist, desto genauer kann man die endgültigen Kosten ermitteln.
Neu ist die Möglichkeit, mit dem angebotenen Excel-Tool bei der Berechnung Zukaufteile, Veredelungs-, Montage- und Verpackungskosten sowie die Gemeinkosten und den kalkulatorischen Gewinn einzubeziehen. Damit kann der Produktentwickler jetzt nicht nur die reinen Herstellkosten des Kunststoffbauteils berechnen, sondern darüber hinaus verschiedene Angebote miteinander vergleichen.
Online-Lesen Plus: Kapitel Kostenkalkulation
Modell der Gleitreibung
Weitere aktuelle Themen:
Reibung und Verschleiß bei Kunststoffkomponenten
Auch in bewegten technischen Systemen, wie Getrieben, Seilrollen, Lagern oder Gleitelementen stellt der Einsatz von Kunststoffen eine wichtige Alternative zu metallischen Werkstoffen dar. Aber wann immer zwei Flächen gegeneinander gleiten oder rollen, kommt es zur Reibung, was zu Verschleiß, hoher Reibungswärme oder Geräuschen führen kann – so natürlich auch bei Paarungen mit Kunststoffen. Das Potenzial für den Produktentwickler Einsparungen über tribologisch optimal eingestellte Systeme zu erzielen ist, wie Umfragen in der Industrie zeigen, noch lange nicht ausgeschöpft.
Online-Lesen Plus: Kapitel Reibung und Verschleiß
Konstruktionsprinzipien: Leichtbau
Konstruktionsprinzipien: Leichtbau
Durch den Einsatz verschiedener Fertigungsverfahren, gezielte Werkstoffauswahl und geschickte Konstruktion haben Sie bei Spritzgussbauteilen diverse Möglichkeiten, Gewicht bzw. Material zu reduzieren und Kosten zu sparen. In der Fertigung können Sie z.B. Schäumverfahren und Fluidinjektionstechniken nutzen. Sie können Kunststoffe mit geringer Dichte und leichten Füllstoffen, Naturfasern und Mikroholkugeln einsetzen. Auch durch konstruktive Maßnahmen lassen sich Spritzgussteile leichter gestalten, z.B. durch Verrippungen. Lesen Sie in diesem Beitrag das Wichtigste über geeignete Verfahren, Werkstoffe und Konstruktionsprinzipien für den Leichtbau.
Online-Lesen Plus: Kapitel Konstruktionsprinzipien
Fügeverfahren optimal auswählen
Schweißverbindungen
Immer da, wo mechanische Fügeverfahren, wie z.B. Schnapp- oder Schraubverbindungen, oder mögliche Klebeverbindungen ästhetische, funktionelle oder auch finanzielle Anforderungen nicht erfüllen, sollten Sie Schweißverbindungen zum Fügen von Kunststoffbauteilen in Erwägung ziehen.
Schweißverbindungen erfordern immer Investitionen in Einrichtungen zur Erzeugung der notwendigen Schmelzwärme. Bei manuellen Schweißverfahren sind die Investitionen gering, bei automatisierten Großserienverfahren sind die Anschaffungskosten signifikant. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Schweißverfahren und ihre Einsatzmöglichkeiten nach wirtschaftlichen und technologischen Gesichtspunkten.
Online-Lesen Plus: Kapitel Schweißverbindungen